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Filmreihe zur Sonderausstellung „DMZ – Die letzte Grenze des Kalten Krieges“
Zwei nordkoreanische Soldaten werden unweit der Joint Security Area (JSA) in der demilitarisierten Zone (DMZ) zwischen Nord- und Südkorea entdeckt. Eine junge Offizierin der Schweizer Armee mit koreanischen Wurzeln übernimmt die Ermittlungen. Die Schweiz ist als Mitglied der Neutral Nations Supervisory Commission (NNSC) für die Aufarbeitung von Zwischenfällen in der JSA verantwortlich. Ein Film über eine verbotene Freundschaft und die Brutalität der koreanischen Teilung.
Eingeleitet wird die Präsentation des Films durch einen Vortrag von Divisionär a.D. Jean-Jacques Joss über die Geschichte der NSSC, deren Aufgaben und die Rolle der Schweiz als neutrale Instanz auf der koreanischen Halbinsel. Jean-Jacques Joss war von 2007-2012 Chef der Schweizer Delegation der NNSC in Korea und ist Präsident der Schweizerischen Korea-Vereinigung.
Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland statt.
Regie: Park Chan-wook, 2000 • Länge: 110 min. • in Farbe • in deutscher Synchronfassung
Der Eintritt ist frei.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Um eine Anmeldung bis spätestens 15. November 2023 wird gebeten.
Die Sonderausstellung DMZ – Die letzte Grenze des Kalten Krieges ist zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr geöffnet.