In Kooperation mit der Schülerfirma Medien der Ernst-Adolf-Eschke Schule sind drei Kurzfilme in Gebärdensprache über das AlliiertenMuseum und seine Highlightobjekte entstanden.
In Teil 1 stellt Patrick die historischen Gebäude des Museums vor und erläutert einige Themen der Dauerausstellung.
Als am 8. Mai 1945 in Deutschland und Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, lag Berlin in Trümmern. Die Sowjetunion, USA, Großbritannien und Frankreich hatten den Krieg gegen das Deutsche Reich gewonnen. Sie hatten sich als Alliierte, das heißt: als Verbündete zusammengeschlossen und wollten verhindern, dass Deutschland noch einmal einen Krieg beginnt. Daher beschlossen sie, Deutschland und Berlin gemeinsam zu besetzten und zu verwalten. Hier beginnt die Geschichte, die in der Dauerausstellung des AlliiertenMuseums erzählt wird.
In Teil 2 stellt Bita das Luftbrückenflugzeug auf dem Freigelände des Museums vor.
Während der sowjetischen Blockade West-Berlins 1948/49 haben die Westmächte Flugzeuge eingesetzt, um ihre Soldaten in der Stadt und die Westberliner Bevölkerung mit Lebensmitteln und Brennstoffen zu versorgen.
In Teil 3 erzählt Nikosia die spannende Geschichte des Berliner Spionagetunnels.
„Operation Gold“ war der Deckname für den Bau eines Spionagetunnels in Berlin in den 1950er Jahre. Es war eine der spektakulärsten Geheimdienstoperationen der USA und Großbritanniens in der Viermächte-Stadt zur Zeit des Kalten Krieges.