Eine Wand in der Ausstellung, auf der ein Sektorenschild und ein grosses Foto gezeigt werden.
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Wall Patrol – Die Westmächte und die Berliner Mauer 1961-1990

Gemeinsam mit vielen anderen Berliner Einrichtungen wird sich das AlliiertenMuseum mit einer Sonderausstellung an den Gedenkveranstaltungen zum 20. Jahrestag des Falls der „Berliner Mauer“ beteiligen.

Unter dem Titel Wall Patrol wird der Blick gelenkt auf die Patrouillen der Westmächte, die zwischen 1961und 1990 täglich im Einsatz waren, um die Situation entlang der Berliner Mauer sowie der Grenzbefestigungen zum Territorium der DDR zu beobachten. Eine militärische Bedrohung durch die Truppen auf östlicher Seite sollte frühzeitig erkannt werden. Die Ausstellung erinnert daran, dass sich auch die Westmächte genauso wie die Berliner Bevölkerung täglich mit der Erfahrung der „Berliner Mauer“ auseinandersetzen mussten. Wenn die amerikanischen, britischen und französischen Einheiten unterwegs waren, ging es auch darum, Flagge zu zeigen, und die Präsenz der Westmächte gegenüber dem politischen und militärischen Gegner ebenso zu dokumentieren wie gegenüber der Berliner Bevölkerung auf beiden Seiten der Grenzlinie. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das britische Aufklärungsfahrzeug vom Typ „Ferret Scout Car“, dessen Präsentation ergänzt wird durch Filmausschnitte, Fotos, Pläne, Auswertungsprotokolle, aber auch Uniformen und Funktechnik, die sich auf den Einsatz der Patrouillen beziehen. Die Ausstellung bietet ein informatives und lebendiges Bild vom Ablauf und Nutzen dieses speziellen Auftrags der Westmächte in Berlin.

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