Mit den Ereignissen um die sowjetische Berlin-Blockade und die Luftbrücke der Westmächte beginnt 1948/49 die Teilung Berlins. In derselben Stadt, in der die Alliierten Frankreich, Großbritannien, Sowjetunion und USA den Sieg über den Nationalsozialismus besiegelten, zerfällt ihr zerbrechliches Kriegsbündnis in die zwei Blöcke des Kalten Krieges. Die Zeit der Blockade führt in der Stadt zum endgültigen Zerwürfnis der politischen Lager und leitet die Spaltung in Ost- und West-Berlin ein.
In drei wetterfesten Pavillons auf dem Platz vor der ehemaligen Abflughalle des Flughafen Tempelhof werden Themen behandelt wie das politische Machtgefüge nach Kriegsende, die Situation in Berlin, die Lebensumstände der Berliner:innen, die Währungsreform, die Blockade, die Luftbrücke und der Mythos der Luftbrücke bis heute.
Das AlliiertenMuseum, das Militärhistorische Museum der Bundeswehr Flugplatz Berlin-Gatow und das Museum Berlin-Karlshorst erinnern gemeinsam an diese tiefe Zäsur in der Geschichte Berlins vor 75 Jahren.
Ort: Platz vor der ehemaligen Abflughalle des Flughafen Tempelhof (ehem. Ehrenhof)
Preise: Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten: Die Ausstellung ist jederzeit zugänglich.
Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite des Militärhistorischen Museum der Bundeswehr Berlin-Gatow
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Online-Publikation, in der die KuratorInnen Themen der Ausstellung vertiefen. Sie können die Publikation hier herunterladen