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Der Koreakrieg (1950-1953)
Der Koreakrieg (1950-1953) war ein besonders einschneidender Moment in der Geschichte des Kalten Krieges und warf militärisch, politisch und ideologisch wichtige Fragen auf – sowohl für die USA und Großbritannien als auch für die Vereinten Nationen (UN) und viele andere Länder auf der ganzen Welt. Der Konflikt, in dem Millionen von Menschen verwundet, getötet oder vertrieben wurden, war Teil der heißesten Phase des Kalten Krieges und hatte entscheidenden Einfluss auf die koreanische Landkarte, die Entwicklungswege der beiden koreanischen Staaten und das kollektive Gedächtnis. Die Folgen sind bis heute spürbar.
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„Kalter Krieg“ – Die (Vor-) Geschichte eines Begriffs
Anfang September 1947 publizierte der renommierte Politikkommentator Walter Lippmann die erste von vierzehn Kolumnen, die als Serie unter dem Titel „Cold War“ in mehreren Zeitungen abgedruckt wurden. Bereits im Herbst 1947 erschienen die Beiträge in Buchform unter dem Titel The Cold War: A Study in U.S. Foreign Policy. Lippmanns Verwendung der Formulierung „kalter Krieg“ markiert einen denkwürdigen Moment, denn erst damit begann die Popularisierung dieses Begriffs als Bezeichnung für den sich damals herausbildenden Konflikt zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten, der bis 1990 andauern sollte.
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Die Berliner Luftbrücke
Auf die sowjetische Blockade West-Berlins 1948/1949 reagierten die Westmächte mit der Versorgung der Stadt aus der Luft. Berlin wurde zum Schauplatz der ersten großen Krise des Kalten Krieges.
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Die zweite Berlin-Krise 1958 bis 1962
Nur ein Jahrzehnt nach der sowjetischen Berlin-Blockade wurde Berlin abermals Schauplatz des Kalten Krieges. Auslöser der neuerlichen Krise war ein Ultimatum des sowjetischen Staats- und Parteichefs Nikita S. Chruschtschow, das den Westmächten am 27. November 1958 übermittelt wurde.